Freitag, 7. Dezember 2018

Der Christbaum

Moin moin liebe krummbeinigen Seemänner und Seemännerinnen, hier ist sie wieder, die alte Schiffsratte mit dem Blog für alle Felle.

Bald ist es wieder so weit, man muss einen Tannenbaum aufstellen. Das wirft eine Frage auf, holt man ihn aus dem Wald oder kauft man ihn im Baumarkt. Wir entschlossen uns ins Sauerland zu fahren und das Tännchen aus dem Wald zu holen, attention please. Allerdings, sagte einer meiner 72 Schwäger zu mir, müsse man auf einiges achten, denn so einfach sei das alles nicht. Hier das Wichtigste:

Zunächst ist da der Begriff Schonung, aus der der Baum geholt wird. Dieser sei total falsch, es müsste Hackung heißen, denn geschont würde da nun wirklich nichts.

Was bereits das zweite Problem aufzeigt: Man sieht Leute in karierten Flanellhemden und Cordhosen rumrennen und alles abhacken, was oben grün und unten braun ist. Das bedeutet: „ Ziehe niemals einen Parka und braune Gummistiefel an“.

Hat man endlich einen Baum gefunden und ihn abgehackt trägt man ihn zum Platz mit der Kasse und dem Verpackungstrichter. Hier gilt die wichtige Regel beim Durchschieben: „Gün vorne, am braunen Ende schieben“.

Es ist übrigens die gleiche Regel, wie beim „auf dem Dachgepäckträger festschnallen“. Braun vorne hätte allerdings den Vorteil, dass der Baum bis zum Entfernen im März nicht nadeln würde. Bei Tempo 130 auf dem Rückweg wären ja keine mehr dran.

Bis neulich und immer eine handvoll Wasser unterm Steg

die alte Schiffsratte mit dem Blog für alle Felle.

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